Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.
Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten.
Sie brauchen für ihre Entfaltung größtmögliche Freiheit, um in ihren Entwicklungsprozessen nicht gestört zu werden. Dies gelingt am besten in einer natürlichen Umgebung. Kinder lernen aus sich selbst heraus und möchten gerne eigene Erfahrungen machen. Als soziale Wesen suchen sie die Gemeinschaft, streben aber auch nach Selbständigkeit.
Wir erziehen, bilden und betreuen die Kinder auf ihrem Weg zu einer eigenverantwortlichen und gesellschaftsfähigen Persönlichkeit.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist neben dem Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg das Handlungskonzept des Deutschen Jugend Institutes: die Bildungs- und Lerngeschichten.
Die Bildungs- und Lerngeschichten werden im Portfolio des Kindes gesammelt und spiegeln neben den Bildungsprozessen des Kindes auch die Beobachtungen und Reflexion der Erzieher wieder.
Wir begleiten Kinder in ihren Stärken und Schwächen, lassen sie ihre Grenzen erproben und unterstützen sie, selbständig Lösungen zu finden.
Im Waldkindergarten hat das Kind die Chance, eigene Entdeckungen zu machen.
Mit dem Angebot des Waldes, das aus vielerlei Materialien besteht, kann das Kind sich Tätigkeiten heraussuchen, die seinem augenblicklichen Entwicklungsstand entsprechen. Dadurch, dass wir bewusst auf vorgefertigtes Spielzeug verzichten, ermöglichen wir den Kindern – losgelöst von Funktionsräumen – geschlechterunspezifische Spielformen zu finden. Gleichzeitig werden Fantasiekräfte angeregt und das Problemlösungsvermögen gefördert.
Die Kinder haben die Möglichkeit, sich unbeobachtete Spielzonen zu schaffen. Dort können sie für sich sein, sich zurückziehen, sich ungestört ihrem Spiel hingeben und dennoch die Gewißheit zu haben, dass die Erzieher präsent sind.
Der Waldkindergarten ist für die Kinder wichtig,